Samstag, 2. Mai 2009

die absolute planlosigkeit vorm abitur

folgendes Szenario (für den Blog stark gekürzt) ergab sich vorhin zwischen mir und Teilen meiner Familie nach dem Essen :

Ich erzählte von meinen 12 Punkten mündlich in Geschichte, worauf seitens des Lebensgefährten meiner Mutter die Frage aufkam, weshalb ich denn nicht was Richtung Geschichte studieren würde.
Meiner Mutter meinte daraufhin, dass sie mich eher im sozialen Bereich sehen würde.
Und ich? Keine Ahung.

Denn damit wären wir auch schon beim casus knacktus dieser Diskussion : Dass ich keine Ahnung habe, was ich machen will.

Sicher, ich bin ganz gut in Englisch und Deutsch (meine LKs), ich hasse Mathe und Bio und liebe Informatik und Geschichte. Was damit anzufangen ist?
Diese Ansicht ändert sich ca. alle drei bis vier Wochen.
Sprich : Ich habe absolut keinen Plan.
Fest steht nur : Ich möchte gerne in eine große Stadt, und wenn es geht eine WG mit meinem besten Freund, der allerdings auch noch null Plan hat, was er denn gerne nach dem Abi so machen möchte.
Ich meine, an sich sind es zwar noch ein paar Monate (derer 12) bis zum Abi, aber trotzdem wäre eine grobe Richtung nicht schlecht, zumindest um sich dann später irgendwo an einer Uni bewerben zu können ...
Mein neuester Gedanke war ja Marketing, aber leider ist der auch wieder irgendwie am Ausklingen ...

Ich könnte natürlich auch auf den großen Durchbruch als Schriftstellerin hoffen, aber dafür müsste ich mal den Hintern hochkriegen und ein Skript abschicken. Und ich fürchte, darauf kann ich noch länger warten als auf einen Einfall für eine Studienrichtung ...

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