Deutsch heute war durch dreierlei Dinge ausgefüllt.
Zum einen mit der (neu eingeführten) fünfzehnminütigen Fehlersuche in unseren Klausuren (Fehlerscan). Klingt erstmal toll, hat aber auch Nachteile - Falschverbessertes ist da leider an der Tagesordnung.
Dann die Ankündigung, dass wir bald Kafka lesen werden. Dazu haben wir bereits die Bücher ausgehändigt bekommen - mit der Hausaufgabe, die Bleistiftkommentare und Ergänzungen aus dem Buch zu radieren (was sich, aufgrund des sehr gebrauchten Zustands der Lektüre als eine wahre Herausforderung erwiesen hat).
Dann, im Tutorenteil der Doppelstunde, kam mal wieder die Frage nach dem Studium auf - und mir wird irgendwie langsam immer klarer, dass Computerlinguistik tatsächlich mein Nonplusultra wäre ... Schade nur, dass ich dafür definitiv Mathe brauchen werde ... =(
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vor 13 Jahren
Was wäre denn das größere Übel? Dich mehr mit Mathe auseinandersetzen, um an Computerlinguistik ranzukommen, oder ab CL sausen lassen, um an Mathe vorbei zu kommen?
AntwortenLöschenHm ... schwierige Frage ... das Problem an der CL ist, dass der Studiengang nur ein Aufbaustudium ist, das vier Semester dauert, sprich, ich muss erstmal vorher meinen Bachelor in irgendeinem anderen linguististischen Studienfach machen, bevor ich an das CL Studium komme ... also denke ich, dass es letztendlich doch auf was anderes rauslaufen wird
AntwortenLöschenDas ist natürlich blöd, wenn die vier Semester erst noch davor geschaltet sind. In welche Richtung es dann gehen soll weißt du noch nicht so wirklich, oder?
AntwortenLöschenLeider nicht.
AntwortenLöschenDas Problem ist, dass ich mich so auf dieses Studienfach eingeschossen habe, dass mir alles andere bloß wie eine Notlösung erscheint ... Wahrscheinlich ändert sich meine gewünschte Studienrichtung auch deshalb alle drei Monate aufs Neue ...
Meine Clique meinte heute, ich soll es einfach mal versuchen, und wenn es mit der CL nicht hinhauen würde, hätte ich ja immer noch den Bachelor in dem anderen Fach (wahrscheinlich dann Germanistik)
Das klingt zumindest nach einem Plan. Und ein Bachelor ist ja auch ein guter Grundstein bzw. Türöffner für weitere Schritte... Warum also nicht? ;-)
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