Vorsätze, die II.

In den letzten Tagen habe ich zwei meiner Vorsätze über den Haufen geworfen: 

Der erste: 

Ich hatte eigentlich geschworen, mich dem Twilight-Wahn zu entziehen und mir nicht eine einzige Silbe betreffend Bella und Edward zu Gemüte zu führen. 

Zu groß schien mir der Hype um diese Reihe, die Zahl der übergeschnappten Teenies zu groß und zu ... übergeschnappt, als dass ich wirklich noch mal an solch einer Massenhysterie (die ich bei Harry Potter ja schon kennengelernt hatte) Lust hatte mitzuwirken. 

Was soll ich sagen : Letzten Mittwoch hat mich das Twilight-Fieber gepackt. Innerhalb von drei Tagen habe ich die ersten zwei Bände förmlich verschlungen, der dritte ist mir zum Großteil heute Vor- bis Nachmittag zum Opfer gefallen. 

(Noch mal danke fürs Leihen, Mika :) )

Zum zweiten hatte ich mir auch geschworen, nie ein MMORPG anzufangen - zu gruselig waren die Geschichten über süchtige WoW-Spieler, die wochenlang ihre Wohnungen nicht mehr verlassen. 

Dienstag habe ich angefangen, NosTale zu spielen - und laufe nun durch eine quietschbunte Anime-Welt und versuche mithilfe meines Begleiters ( im übrigen ein Schaf) die mir gestellten Quests zu lösen. 

Was soll ich sagen - irgendwie macht es doch manchmal Spaß, Vorsätze zu brechen =)

(Notiz an Le Chef: Was nicht heißen soll, dass ich einen ganz bestimmten, eine Wette betreffenden Vorsatz brechen würde - das Eis ist mein ;) )

gute Vorsätze ...

Mit guten Vorsätzen ist das ja immer so eine Sache. Kennt man ja von Neujahr. 

Bei mir ist jetzt in gewisser Weise auch Neujahr, nämlich "Schulneujahr". 

Und eigentlich wollte ich schon diesen Monat in unserem Abi-Blog  über das neue Schuljahr bloggen - und dabei ist es bis jetzt geblieben. 

Nur gut, dass Mika den ersten Eintrag übernommen hat =)

Neues über unser Abijahr findet ihr ab jetzt im Abi-Blog.

Hoffentlich komm ich auch mal dazu, was reinzuschreiben und verharre nicht mehr beim Neujahrs-Vorsatz ... :)

Rock it, Baby

Eigentlich sind Röcke ja mal so gar nicht mein Ding. 

Das liegt vor allem an der Tatsache, dass bei einem Rock Beine und Füße freiliegen. 

Da ich weder mit dem einen noch mit dem anderen so wirklich glücklich bin (aus verschiedenen Gründen), bin ich eher so der Jeansmensch. 

Auch bei 25°+ . 

Der bis dato sich einsam und allein in meinem Kleiderschrank fürchtende bestickte Jeansrock kann seine Einsätze auch noch locker mitzählen (vier Stück waren es glaub ich während vier langen Besitzjahren). 

Seit gestern ist das anders. Zumindest, was meine Einstellung zu Röcken betrifft (es ändert wahrscheinlich nichts an der Tatsache, dass der Jeansrock auch weiterhin ein seltener Gast an meinen Beinen sein wird, aber zumindest stehe ich seinen länger&luftiger geschnittenen Kollegen nicht mehr ganz so skeptisch gegenüber. )

Zwei von ihnen leisten ab heute dem Jeansrock Gesellschaft : mindestens knielang, locker und luftig geschnitten sind sie mir wesentlich sympathischer als  die engeren und kürzer geschnitteneren ihrer Zunft. 

Bisher gabs für den berockten Schmetterling nur Komplimente. Und ich werd mir demnächst wohl noch ein paar rocktaugliche Oberteile zulegen müssen, denn ich glaube , ich habe den Rock nicht nur in der Musik für mich entdeckt ;)  

Gewichtslust = Jeansfrust

Fünf Kilo hab ich nun mittlerweile mehr auf den Rippen als noch vor einem guten Vierteljahr. Gottseidank.
Aber leider machen sich mittlerweile auch die ersten "Nebenwirkungen" bemerkbar:

Drei Versuche brauchte ich heute morgen, bis ich eine passende Hose gefunden hatte. Und passend meine ich in diesem Fall mal nicht im Sinne von : "passend zum Oberteil, zur Handtasche, den Ohrringen etc." , sondern wirklich "physisch passend", nämlich eine Hose, in der ich mich nicht wie eine Presswurst in Denim-Pelle gefühlt habe.

Leider war einer der beiden "Fehlversuche" meine Lieblings-Röhre, die allerdings schon damals mit meinen Magermodel-Maßen relativ knackig saß.
Also - leider raus aus meinem Jeanskarussel ...

Mein nächstes Ziel wird also sein, nach und nach meinen Jeansbestand wieder um ein, zwei Hosen zu erweitern, denn nur drei Jeans sind meiner Ansicht nach definitiv zu wenig ...

next thing to do : Cupcakes backen

In meiner Lieblingszeitschrift hab ich sie zum ersten Mal gesehen.
Und es seitdem fest vor : Selbst mal Cupcakes backen.
Denn diese kleinen, Muffin-ähnlichen Kuchen sehen genauso süß aus, wie sie wahrscheinlich auch schmecken und man kann sich nach Lust und Laune beim kreativen Verzieren austoben :)
Grund genug, finde ich, sie selbst mal zu machen und auszuprobieren =)

Foto von : maxi.de

4 Stunden Stimmen ...

Was passiert, wenn man einen Nachmittag lang mal nichts zu tun hat?
Ganz einfach: Man liest seine Deutschlektüre.
Nach nunmehr vier Wochen, in der Medea, Jason, Agameda und Co. in meinem Zimmer auf ihren Einsatz gewartet haben, habe ich mich dann gestern dazu entschlossen, den Nachmittag durch zu lesen.
Dass ich es dann tatsächlich auch durchlesen würde, hatte ich nicht auf der Rechnung gehabt, aber das Buch hat mich einfach nicht mehr losgelassen.
Und so saß ich dann gute 4 Stunden lang bei schönstem Wetter und Zitronentee auf unserem Balkon, habe gelesen und mir Notizen gemacht :)
Und was soll ich sagen - es ist ein angenehmes Gefühl zu wissen, dass ich es erledigt habe :-)

Frage

Ist es eigentlich normal, beim Schauen einer Meerestier Doku der BBC das Gesehene ständig mit diversen Disney-Filmen zu assoziieren?

(Findet Nemo, Bernard und Bianca, Arielle die Meerjungfrau ... )

Held für einen Moment

Die infame Kreatur ist bezwungen!
Mutig, wie ich war, habe ich sie mit einer Ladung Insektenspray ins Jenseits befördert :D
Gut, nicht grade Siegfried-der-Drachentöter-mäßig, aber die zu bezwingende Bestie war ja auch nicht ganz so groß wie ein Drache ...
Schade, dass ich die Stelle des Triumphes nicht mit einem Bilderrahmen schmücken kann, denn das Mistvieh saß kopfüber über meinem Bücherschrank an der Decke ...
Bedauerlich eigentlich ...

ungebetener Besuch

Seit zwei Tagen, oder vielmehr Nächten, hab ich ungebetenen Besuch hier in meinem persönlichen Refugium. 

Dieser ungebetene Besuch ist auch der Grund für einen Blogeintrag um 3 Uhr in der Frühe, wo ich eigentlich noch (liebend gerne!) schlafend im Bett liegen würde, aber meine Besucherin scheint was dagegen zu haben. 

Und während ich hier tippe, scannt mein Blick immer wieder die Ecken meines Zimmers ab, in der Hoffnung, das Sch****vieh zu sichten, dass mich um mittlerweile schon summa summarum eine GANZE NACHT gebracht hat: ein besonders fieses Exemplar der Culicidae, der gemeinen Stechmücke. 

Dummerweise ist mein Zimmer ein wahres Paradies für Such-Mich-Spiele dieser Art, da reich an Ecken, Winkeln, Vorhängen und herumstehenden Gegenständen. 

Mehrere Versuche, in denen ich das Biest bereits in die Enge getrieben und wahlweise  mit schwerer Lektüre (im übertragenden Sinne), Taschentuch (die Zerdrück-Technik) oder Zeitschrift (einfach nur noch rohe Gewalt) attackiert hatte, blieben bisher erfolglos. Sollten sämtliche weiteren Versuche scheitern und meine Peinigerin sich meinem Zugriff weiterhin erfolgreich entziehen, muss ich dann wohl oder übel zum Äußersten greifen und mein Zimmer großzügig mit Anti-Mücken-Spray einnebeln ... Lieber wärs mir aber, sie würde sich freiwillig ergeben ...

du ju spiek Inglisch?! ...

... hätte das englischsprachige Pärchen die (am Ende dann ziemlich verzweifelte) Mitarbeiterin beim Restaurant zum goldenen M am besten fragen sollen, denn spätestens als diese ihre (doch recht umfangreiche) Bestellung aufgegeben hatten, war die arme Fachkraft mit ihrem (Schul-)Englisch am Ende.

Eigentlich wäre es ja fast schon komisch gewesen, wenn sie damit nicht fast den kompletten Betrieb lahmgelegt hätte ...

Mein Vorschlag deshalb : Entweder Englischkurs für alle Mitarbeiter - oder des Englischen mächtige Kunden übersetzen lassen =)

Die Tücken der Technik

Eigentlich wage ich ja zu behaupten, ich bin technisch versiert.
Naja, zumindest ein bisschen.
Ich weiß, wo der POWER Knopf an meinem PC ist und kann mir eine Pizza machen, ohne dabei die Wohnung in Brand zu setzen.
Schön und gut - aber was, wenn dann die Technik mal nicht funktioniert?

So geschehen heute morgen in der Bank meines Vertrauens beim Geldabheben: Ein großes Schild kündete davon, dass der Geldautomat neu beladen werde und damit außer Betrieb sei.
Nun stand ich wie ein Ochs vorm neuen Scheunentor vor diesem Geldautomaten und wusste mir ernsthaft keinen Rat mehr - bis mich eine freundliche Mitarbeiterin darauf hinwies, dass ich mein Geld auch am Schalter abheben könne ...

Das war dann irgendwie der Moment, in dem ich mich ernsthaft fragte, ob die Technik nicht doch tatsächlich so hilflos und unselbstständig macht, wie die ältere Generation immer behauptet ...

virtuelle Unterschriften

Hier mal ein grade entdecktes Webfundstück:

die eigene virtuelle Unterschrift kann man sich auf mylivesignature.com basteln.
Entweder mit der Hilfe des extra dafür angebotenen Assistenten, oder "frei Hand" per Mouseakrobatik.

Hier mal ein Beispiel :



Und das Beste daran : das Ganze funktioniert ohne Registration und for free =)

texten am "stillen örtchen"

Jeder, der mal auf einer öffentlichen Toilette (vorzugsweise Schule oder Uni) war , kennt sie :
Die Sprüche auf den Innenwänden der Kabine. Meistens entweder Liebes- oder Hassbekenntnisse, Beschwerden über die Zustände der Toiletten oder die Frage nach dem Sinn des Lebens.

Psychologen beschäftigen sich schon des Längeren mit diesem Phämonen, eine Studentin aus Bonn hat das ganze jetzt mal aus sprachwissenschaftlicher Sicht für ihre Abschlussarbeit untersucht ...

Kurios auf jeden Fall, aber mit Sicherheit auch mal ganz interessant, dass Ganze mal wissenschaftlich zu sezieren ... außerdem macht es kreativ, was man sich für die eigene Abschlussarbeit später mal so alles einfallen lassen könnte (vor allem in Anbetracht der Tatsache, wie schwer ich mich schon mit meinem Thema für meine Facharbeit getan habe ...) =)

(fast) alles neu

So.
Aus schwarz.weiß ist nun gedankenblasen. geworden.
Und ein letztes Mal bin ich dem vorherigen Titel noch treu geblieben - aus schwarz ist weiß geworden (zumindest der Hintergrund).
Der Header ist nach mehreren Versuchen jetzt optimiert worden (auf weiß sieht man halt doch etliche Unregelmäßigkeiten, die sich auf schwarz noch super haben vertuschen lassen -.-) und ich bin jetzt eigentlich ganz zufrieden mit dem Ergebnis.
Jetzt müssen nur noch eine Menge blog-würdiger Themen auftauchen und ich bin zufrieden ... :)